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   VGH Bayern, 13.05.2022 - 8 N 19.2037   

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VGH Bayern, 13.05.2022 - 8 N 19.2037 (https://dejure.org/2022,19645)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13.05.2022 - 8 N 19.2037 (https://dejure.org/2022,19645)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13. Mai 2022 - 8 N 19.2037 (https://dejure.org/2022,19645)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    Art. 2 Abs. 1, 3 Abs. 1, 19 Abs. 3 GG,; § 47 VwGO,; BayWG Art. 18 Abs. 3
    Verbot des Befahrens der Isar mit kleinen Wasserfahrzeugen

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (53)

  • VerfGH Bayern, 20.02.1990 - 6-VII-89
    Auszug aus VGH Bayern, 13.05.2022 - 8 N 19.2037
    Die Ermächtigungsgrundlage des Art. 18 Abs. 3 BayWG stellt eine nach Inhalt, Zweck und Ausmaß ausreichend bestimmte Ermächtigungsgrundlage für den Erlass von Rechtsverordnungen durch die Kreisverwaltungsbehörde dar (vgl. BayVerfGH, E.v. 5.11.1979 - Vf.13-VII-77 - BayVBl 1980, 589 = juris Rn. 49 m.w.N.; E.v. 20.2.1990 - Vf. 6-VII-89 - VerfGH 43, 67, 73 jeweils zu Art. 22 BayWG a.F.).

    Der Verordnungsgeber konnte dies in seine Erwägungen bei Erlass der angefochtenen Regelung einbeziehen, da der Gesichtspunkt der Praktikabilität des Verwaltungsvollzugs eine verfassungsrechtlich grundsätzlich nicht unzulässige Erwägung des Normgebers ist (vgl. BayVerfGH, E.v. 24.2.1988 - Vf. 16-VII-86 - VerfGHE 41, 17, 24; E.v. 20.2.1990 - Vf. 6-VII-89 - VerfGHE 43, 67, 78).

    Auch im Rahmen des Gleichheitssatzes ist ihm ein gewisser Prognose- und Beurteilungsspielraum eingeräumt (vgl. BayVerfGH, E.v. 20.2.1990 - Vf. 6-VII-89 - VerfGHE 43, 67, 79; BVerwG, U.v. 25.7.2007 - 3 C 10.06 - BVerwGE 129, 116 = juris Rn. 29).

  • BAG, 21.09.2016 - 10 ABR 33/15

    Wirksamkeit einer Allgemeinverbindlicherklärung

    Auszug aus VGH Bayern, 13.05.2022 - 8 N 19.2037
    Dem liegt zugrunde, dass der Erlass einer Rechtsverordnung Rechtsetzung und keine öffentlich-rechtliche Verwaltungstätigkeit i.S.v. Art. 9 BayVwVfG darstellt (vgl. BAG, B.v. 21.9.2016 - 10 ABR 33/15 - BAGE 156, 213 = juris Rn. 134 zu § 24 VwVfG bei Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrages).

    Der Senat hat insofern nicht zu überprüfen, wie die Norm begründet ist, sondern ob sie begründbar ist (vgl. BAG, B.v. 21.9.2016 - 10 ABR 33/15 - BAGE 156, 213 = juris Rn. 135 m.w.N.).

  • BVerwG, 26.04.2006 - 6 C 19.05

    Äquivalenzprinzip, Beitrag, Gleichbehandlungsgrundsatz, Handwerkskammer,

    Auszug aus VGH Bayern, 13.05.2022 - 8 N 19.2037
    Auch ist in der Rechtsprechung geklärt, dass es bei der richterlichen Kontrolle untergesetzlicher Normen, soweit keine anderweitigen Rechtsvorschriften bestehen, nur auf das Ergebnis des Rechtsetzungsverfahren, also auf die erlassene Vorschrift in ihrer regelnden Wirkung, nicht aber auf die die Rechtsnorm tragenden Motive desjenigen ankommt, der an ihrem Erlass mitgewirkt hat (vgl. BVerwG, U.v. 26.4.2006 - 6 C 19.05 - BVerwGE 125, 384 = juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 4.10.2021 - 20 N 20.767 - BayVBl 2022, 158 = juris Rn. 65 m.w.N.).

    Die Gültigkeit einer untergesetzlichen Norm kann nicht aus Mängeln im Abwägungsvorgang hergeleitet werden, sofern sich aus dem Gesetz nicht ausnahmsweise etwas anderes ergibt (vgl. BVerwG, B.v. 30.4.2003 - 6 C 6.02 - BVerwGE 118, 128 = juris Rn. 66; U.v. 26.4.2006 - 6 C 19.05 - BVerwGE 125, 384 = juris Rn. 16; B.v. 10.1.2007 - 6 BN 3.06 - DÖV 2007, 560 = juris Rn. 4; B.v. 19.8.2013 - 9 BN 1.13 - Buchholz 401.68 Vergnügungssteuer Nr. 56 = juris Rn. 3).

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